Buy now, Pay later am POS
Buy now, Pay later Zahlungslösungen werden oft mit dem Online-Kaufprozess verbunden. Dort sind sie sehr beliebt und als flexible Option bekannt. Doch BNPL ist schon lange nicht mehr nur auf den E-Commerce begrenzt. Auch im stationären Handel können mittlerweile Bezahlverfahren wie der Rechnungs- oder Ratenkauf angeboten werden 一 und das ganz unkompliziert. Warum sollten Kunden im Geschäft nicht die gleichen Möglichkeiten erhalten wie im Online-Shop?
Für zufriedene Kundschaft und einen gesteigerten Umsatz am Point of Sale sollten sich Händler mit dem Thema Buy now, Pay later auseinandersetzen und überlegen, wie sie diese Zahlungsmethoden in ihre POS-Infrastruktur integrieren können.
Welche Möglichkeiten werden Kunden am POS geboten?
Welche Möglichkeiten werden Kunden am POS geboten?
Der Trend geht wieder in Richtung stationärer Handel. Nach dem rasanten E-Commerce Hype und den eingeschränkten Möglichkeiten für den Handel vor Ort, die insbesondere durch die Pandemie ausgelöst wurden, hat sich das Ladengeschäft wieder erholt und verzeichnet ein großes Plus an Transaktionen im Vergleich zu den Pandemie-Jahren. Diese Tendenz zurück zum POS wird nicht zuletzt auch von den digitalen Zahlungslösungen im stationären Handel befeuert. Es ist mittlerweile nicht nur sehr einfach, vor Ort mit digitalen Zahlungsmethoden wie PayPal, Google oder Apple Pay zu bezahlen, sondern oftmals schneller als die altbekannte Barzahlung.
Der Verkäufer muss sich nicht mit Wechselgeld beschäftigen oder komplizierte Kassensysteme benutzen. Digitales Zahlen am POS ist so einfach wie nie, das schließt auch die BNPL-Lösungen mit ein. Kaufverträge werden vor Ort auf mobilen Endgeräten unterzeichnet, die Bonitätsprüfung erfolgt in Sekundenschnelle und der Kunde kann ganz entspannt die Dauer und Höhe seiner Ratenzahlungen am Terminal wählen oder seinen Rechnungskauf abschließen.
Welche Vorteile bietet BNPL stationären Händlern?
Geschwindigkeit, Komfort und Sicherheit: Das sind die Vorteile von BNPL-Optionen sowohl für Kunden als auch für Händler. BNPL-Optionen werden immer beliebter, deswegen geht es bei der Integration dieser Zahlungsarten im eigenen Geschäft eigentlich eher darum, sich zügig einen Wettbewerbsvorteil zu sichern. Neben der Notwendigkeit bringen diese Zahlungsverfahren weitere Vorteile mit sich: Neue Zielgruppen durch das Angebot flexibler Zahlungsmöglichkeiten gewinnen, denen es bisher vielleicht nicht möglich war in ihrem Geschäft einzukaufen; Gleichzeitig können so Warenkörbe erhöht und der Umsatz gesteigert werden. Doch dies muss auch mit einem gewissen Grad an Sicherheit geschehen. In diesem Punkt geht es nicht nur darum, irgendeine BNPL-Lösung anzubieten, sondern mit Hilfe des richtigen Partners gesicherte Lösungen für Kunden wie auch für Händler zu integrieren.
Warum BNPL auch am POS ein Muss ist:
Buy now, Pay later ist eine der umsatzstärkstes Zahlungsarten. Warum sollte dieser Kassenschlager nur an einem Verkaufskanal zur Verfügung stehen? Vor allem die jüngere Generation nutzt BNPL-Lösungen gerne. Sie sind dafür bekannt, beim Onlineshopping auf Ratenzahlung und Kauf auf Rechnung zurückzugreifen. Um eine gute Customer Experience dann auch im Laden anbieten zu können, sollte auf Medienbruchfreiheit gesetzt werden. Das bedeutet, alle Gewohnheiten aus der Online-Welt auch offline zu bedienen. Bei diesem Kundenkreis ist zu beachten, dass sie derzeit schon einen großen Anteil der Transaktionen für sich beanspruchen, aber dass diese Kaufkraft in den nächsten Jahren noch immens steigen wird. Die 14- bis 27-Jährigen beenden in den kommenden Jahren ihre Schule oder ihr Studium und treten als Vollzeitkräfte in die Arbeitswelt ein. Diese schon früh als Stammkunden zu gewinnen, ist sinnvoll – mit eingeschränkten Zahlungsmöglichkeiten werden Händler nicht überzeugen können. Doch BNPL-Optionen sind nicht nur bei den Jungen hoch im Kurs.. Der Rechnungskauf ist nicht ohne Grund seit Jahrzehnten in den Top 3 beliebtesten Zahlungsarten der Deutschen. Es geht nun darum, die vertraute Methode vom Onlinehandel und den Branchen, die BNPL-Optionen schon lange am POS anbieten, auf alle Arten von Branchen auszuweiten. Die Krux? Bei vielen Händlern wie Kunden sind BNPL-Lösungen als aufwendige, papierbehaftete und zeitintensive Zahlungsmethode abgespeichert. Deswegen muss nun vermittelt werden, dass die Zeiten von komplizierten Papier-Kaufverträgen vorbei sind und digitale Lösungen praktisch in Sekundenschnell funktionieren.
Wie integriere ich BNPL-Lösungen am POS?
Das Buy now, Pay later Optionen am POS eigentlich unverzichtbar sind, steht außer Frage. Doch wie werden diese Lösungen am besten integriert? Viele Anbieter bieten dafür bisher noch keine validen Optionen. Und wenn solche Zahlungsarten am POS integriert sind, wie sieht der Prozess dann für die Kunden aus? Beide Prozesse sind im Kern einfach: Für den Endkunden sieht der Ratenkauf oder Kauf auf Rechnung im stationären Handel so aus: Er kommuniziert den Wunsch, die Ware mit BNPL-Zahlungsmethoden zu bezahlen, mit dem Händler. Dieser kann dann auf einem smarten POS-Terminal eine neue Zahlung auswählen und einen QR-Code erhalten. Dieser Code wird vom Kunden mit dem eigenen mobilen Endgerät gescannt und dieser kann dann die Zahlung auf seinem Smartphone fortführen. Alle weiteren Details werden auf einer Bezahlmaske im Look-and-Feel des Shops aufgeführt: Von Höhe und Laufzeit der Ratenzahlung bis hin zu den Möglichkeiten Lastschrift und Rechnung. Auch die persönlichen Informationen werden dort abgefragt und für Wiederkäufe gespeichert. Wenn alle Daten eingegeben sind, erfolgt eine Bnoitätsprüfung in Echtzeit,. War diese erfolgreich, erhält der Kunde einen Zahlencode, der vom Händler im Terminal eingegeben wird, um den Kaufprozess abzuschließen. Soweit der Prozess für den Kunden am POS. Im Hintergrund ist die Integration der BNPL-Lösungen für den Händler aber genauso simpel. Innerhalb kurzer Zeit können bspw. smarte Bezahlterminals auf App-Basis in bestehende POS-Infrastrukturen der Händler integriert werden. Je nach Anbieter lassen sich Käufe, egal ob online oder stationär, zudem auf einer einzigen Plattform zusammenfassen. So garantieren Händler ihren Kunden echtes Omnichannel-Payment.